Projektoren werden im Zusammenhang mit Präsentationen benötigt. Vom Begriff her handelt es sich bei Projektoren um optisches Geräte, welche eine zweidimensionale Vorlage auf einer Bildfläche projiziert. In der Regel handelt es sich um eine Wand auf der das projektierte Bild abgelichtet wird.
Hier muss begrifflich von der Fotografie unterschieden werden, da grundsätzlich die Abbildung nicht mit dem Licht externer Lichtquellen zustande kommt, denn der Projektor enthält außer einem Objektiv auch seine eigene Lichtquelle.
Es handelt sich somit um eine fotografische Vorlage oder ein anderweitig erzeugtes Bild. Diese Bilder sind transparent, können aber nicht als durchsichtig bezeichnet werden. Die erweiterte Entwicklung der Technik hat es möglich gemacht, dass Projektoren die Vorlage während der Erstellung (Schreiben und Zeichnen auf einer transparenten Folie) projizieren.
Aus diesem Grund wurden auch Projektoren entwickelt, welche zum Anschluss digitaler Vorlagequellen, wie zum Beispiel einem Computer oder Videoprojektor genutzt werden. Man nennt diese neuartigen Innovationen auch kurz Beamer.
Projektor – Funktionsweise und Modelle
An der Stelle der Vorlage gibt es bei einem Projektor eine Einrichtung, welche den Code der elektronischen Vorlage zum Lichtbild (für die optische Abbildung mittels Projektionsobjektiv handelt es sich um das Objekt) umwandelt. Hier ist zum Unterschied dazu ein Seitenblick auf den Laserprojektor zu werfen. Laserprojektoren benutzen keine Vorlage die projiziert wird. Auf der Bildfläche wird ein Bild durch die Steuerung eines Laserstrahls erzeugt.
Somit haben wir bereits den ersten Teil unserer Aufgabe beantwortet und die unterschiedlichen Arten der Projektoren herausgearbeitet. Man könnte hier noch weitere Unterscheidungen treffen, denn die technische Entwicklung bei Projektoren hat noch nicht aufgehört und schreitet schnell voran.
In der letzten Zeit haben sich zunehmend Durchlicht-Projektionen am Markt durchgesetzt. Diese werden mit Hilfe eines Diaprojektors gemacht und die Bilder ebenso in digitalisierter Form an die Wand projiziert.
Modelle von Durchlicht-Projektoren
Man unterscheidet der Art nach noch viele andere Durchlicht-Projektoren, wie zum Beispiel Tageslichtprojektoren, Gobos, Filmbetrachter, Mikrofilmlesegeräte und Vergrößerungsgeräte. Wenn man sich zum Beispiel die Durchlicht-Projektion näher ansieht, bemerkt man, dass das zu projizierende Objekt, in dem Fall ein Dia, lichtdurchlässig ist. Man nutzt die aus dem Licht gewonnene, projektoreigene Beleuchtungseinrichtung, um Bilder an die Wand zu projizieren.
Man kann dabei die Beleuchtung mittels Abbildungsstrahlengang der innerhalb eines nach innen verflochtenen Beleuchtungsstrahlengangs liegt, so optimieren, dass eine größere Helligkeit entsteht. Auf diese Weise wird über die Vorlage eine gleichmäßige Beleuchtung erzeugt. Mit Hilfe der sogenannten Auflicht-Projektion kann man ebenso Bilder an die Wand projizieren. Man versucht, dank einer Auflicht-Projektion lichtundurchlässige Vorlagen (flache Gegenstände, Papierbilder oder Abbildungen aus Büchern) zu projizieren.
Hier gibt es einen entscheidenden Unterschied zur Durchlicht-Projektion, denn dabei wird die Vorlage von der Bildfläche zugewandten Seite aus beleuchtet und gesehen. Eine weitere Art des Projektors wird durch die Laserprojektion ermöglicht.
Hier werden direkt auf der Projektionsfläche raster- oder vektororientierte Grafiken erzeugt, keine optischen Abbildungen mittels Objektiv dargestellt. Die Widerspiegelung der Bilder erfolgt über die Projektionsfläche die an den Laserstrahlen geführt werden. Auch ist diese Art der Projektion ein großer Vorteil, da die Laserfarben in den Grundfarben Rot, Grün und Blau möglich sind.
Sollten Sie Fragen haben, so steht Ihnen das Team von Papier LIEBL jederzeit gerne zur Verfügung.