Die Post wiegt bekanntlich alle Briefe und Pakete ab. Wer ab und zu ein Paket versendet, wird mit dem Risiko mehr oder wenig leben können, falls der Preis wieder einmal zu hoch ist. Bei größeren Versandprojekten macht es Sinn die Briefe vorab abzuwiegen. Hierfür eignen sich Briefwaagen und Paketwaagen fürs Büro. Es handelt sich quasi um eine normale Waage, die bereits wenige Gramm wiegen kann.
Von leichten Briefen bis hin zu Versandtaschen ist eine normale Briefwaage der Hit. Falls Sie häufig Pakete verschicken, gibt es zusätzlich noch Paketwaagen fürs Büro, die ziemlich praktisch sind und die Arbeit stark erleichtern. Diese erhalten Sie bereits unter 200 Euro und die Anschaffung zahlt sich wirklich aus, weil Sie auf Dauer Geld sparen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Brief- und einer Paketwaage?
Wie der Name schon sagt, die eine Waage ist quasi für Briefe gedacht, die andere für Pakete. Während die Briefwaage nur wenige Kilos wiegt, lässt sich die Paketwaage bis zu 200 Kilo beziehungsweise noch mehr belasten. Jene Waagen fürs Büro enden bei etwa 180 Kilo. Fürs Lager gibt es natürlich auch noch spezielle Schwergewichtwaagen. Worauf ganze Paletten Platz haben.
Eine Gemeinsamkeit haben sie jedoch alle: sie wiegen Versandmaterial. Auf einer Paketwaage können Sie ferner einen kleinen Koffer wiegen, falls Sie auf Geschäftsreise fliegen. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen auf einen Schlag. Ob und welche Waage Sie benötigen, bleibt Ihnen überlassen. Es kommt im Endeffekt immer darauf an, wie viele Briefe Sie versenden.
Sie können natürlich auch zur Post gehen, wenn nicht viel los ist und nachfragen wie schwer die jeweiligen Sendungen sind. Auf Dauer ist diese Prozedur jedoch mühsam, kostet viel Zeit und dadurch Geld. Bei Serienbriefen wo es um mehrere tausend Briefe geht, macht jeder Cent etwas aus. Wiegen lohnt sich und somit auch die Anschaffung einer Briefwaage.
Achten Sie auf die Eigenschaften der Briefwaage
Die einzelnen Waagen weisen verschiedene Eigenschaften auf. Es gibt solche, die Sie direkt am Computer per USB anstecken, andere funktionieren mit einem Akku, Batterien oder per Strom. Achten Sie ferner auf die Gewichtsbeschränkung. Es gibt zum Beispiel welche bis zu 2000 g oder 5000 g. Darüber hinaus finden Sie unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten. Zum Beispiel lässt sich das Gewicht bei manchen Waagen abspeichern oder voreinstellen.
Auch die Mindestlast sollten Sie beachten. Nicht, dass Sie im Endeffekt eine Waage besitzen, worauf Sie keine Briefe wiegen können, weil diese einfach zu leicht sind. Dies ist zum Beispiel bei Paketwaagen der Fall. Wenn Sie auf solch einer Waage einen Brief ablegen, wird dieser sicherlich nicht erkannt. Ob Brief- oder Paketwaage, die Anschaffung lohnt sich durchaus, weil Sie sich damit auch jede Menge Zeit ersparen und die genauen Gewichtsgrenzen in Listen eintragen können. Das erleichtert die Abrechnung.
Bei der Post werden die Briefe von Unternehmen teils intern frankiert, ohne Beisein eines Mitarbeiters. Deswegen ist es gut zu wissen, mit welchen Kosten Sie in etwas rechnen müssen. Holen Sie sich eine Frankierliste, eine Waage und es gibt keine bösen Überraschungen mehr.
Sollten Sie sich unsicher sein welche Waage die passende für Ihr Unternehmen ist, steht Ihnen unser Team von Papier LIEBL bei Fragen jederzeit zur Seite. Kontaktieren Sie uns einfach per Mail oder Telefon und wir geben Ihnen unsere Erfahrung sehr gerne weiter.